Zur Dienstleistung bei Seiner Majestät dem Kaiser

(c) Rudolf Strutz

Am 18. Oktober 2024 trafen sich S.K.K.H. Erzherzog Karl von Österreich und Angehörige der Generaladjutantur des Hauses Habsburg-Lothringen in der Residenz des St. Georgs-Ordens zu eine Tagung, in der Grundstein für die Forführung und Weiterentwicklung der Generaladjutantur gelegt wurden. Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Vizekanzler des St. Georgs-Ordens und Präsidenten der Union der europäischen Wehrhistorischen Gruppen (UEWHG), Generalmajor i. Tr. Michael Blaha, MSc, begrüßte S.K.K.H. Erzherzog Karl die Teilnehmer.

Moderiert durch Oberst-Auditor i. Tr. Univ.-Prof. Dr. Friedrich Schipper zeigten zwei Vorträge die Geschichte der Generaladjutantur und den Adjutanten-Dienst in in anderern Häusern und anderen Ländern einen Blick in die Gegenwart, um in einem zweiten Schritt in die Zukunft zu schauen.


„Wer nicht weiß woher er kommt, der weiß auch nicht, wohin er geht, weil er nicht weiß, wo er steht.“

Erzherzog Otto von Habsburg

vl.l. Major i.Tr. Peter Kramberger, Major i.Tr. Christian Pock, Generalmajor i.Tr. Peter Pritz, S.K.K.H. Erzherzog Karl, Oberst Dr. Mario Strigl, Oberst i.Tr. Ernst Fojan.

Der Historiker ObstdhmfD Dr. Mario Strigl trug zur Geschichte und Tradition der Adjutantur in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie vor und präsentierte mit Exponaten den Lebensweg des letzten Flügeladjutanten von Kaiser Karl I., Arthur Ritter Broschek von Boroglav.

Zur Gegenwart des Adjutantur-Dienstes in anderen vormals regierenden Häusern und anderen Ländern trug Oberstleutnant i.Tr. Carl Hannig vor.

2. Reihe v.l.: Oberst-Auditor i.Tr. Prof. Fritz Schipper, Hauptmann i.Tr. Romed Kluibenschedl, Major i.Tr. Rudolf Strutz, Major i.Tr. Christian Pock, Linienschiffs-Kapitän i.Tr. Dr. Massimiliano Lacota, Major Fritz Rath, Major i.Tr. Peter Kramberger, Oberst i.Tr. Ernst Fojan, Oberstleutnant i.Tr. Franz Siegl
1. Reihe v.l.: Generalmajor i.Tr. Michael Blaha, Oberst Dr. Mario Strigl, S.K.K.H. Erzherzog Karl, Frau Helga Pritz, Oberstleutnant i.Tr. Carl Hannig., Generalmajor i.Tr. Peter Pritz

Nach einer Schlussrunde wurden die Gespräche gemeinsam mit Erzherzog Karl und einem gemeinsames Abendessen im Salm-Bräu auf Einladung der Union der Wehrhistorischen Gruppen fortgesetzt.

Links:
S.K.K.H. Karl von Habsburg
Generaladjutantur Habsburg
Union der Europäischen Wehrhistorischen Gruppen
St. Georgs-Orden
Oberst Dr. Mario Strigl
Salm-Bräu Wien

Fotos:
Rudolf Strutz, Wien

Kaiserwetter beim Ordenstag in Wien

Einzug des Personaladjutanten S.K.K.H. und der Jugenddeutschmeiserkapelle Ravelsbach.

Wien (ch): Am Vormittag des 12. Oktobers 2024 versammelten sich bei Kaiserwetter 18 Postulanten und die Damen und Ritter des St. Georgs-Orden im Hof des Salesianerinnenklosters am Wiener Rennweg. Die Veranstaltung hatte ihren ersten Höhepunkt mit dem Einmarsch und Platzkonzert der Jugend Deutschmeisterkapelle Ravelsbach. Nach dem Abspielen der Hymnen und der Meldung an den Großmeister des Ordens, S.K.K.H. Erzherzog Karl von Österreich, zog man in die Kirche der Heimsuchung Mariens ein.

Johanna und Elisabeth ziehen vor der Relique des Seligen Kaisers Karl in die Kirche der Heimsuchung Mariens ein.

Hauptzelebrant der Messe war der Ordensprälat, S. E. Bischof em. DDr. Klaus Küng. Konzelebrant war der Provinzial des Ritterlichen Kreuzherrenorden mit dem Roten Stern in Österreich, P. Dr. Marek Pučalík. Musikalisch wurden das Pontifikalamt und die Investitur durch den Chor der Christkönigskathedrale aus Reykjavík unter der Leitung von Generalmusikdirektor und Ordensritter Márton Wirth begleitet. Die Messe stand im Zeichen der zwanzigjährigen Wiederkehr der Seligsprechung von Kaiser Karl I. Es war ein besonderes Erlebnis die von Márton Wirth zu Ehren von Kaiser Karl komponierte Karlsmesse in dieser mit dem Haus Habsburg sehr eng verbundenen Kirche erleben zu dürfen.

Ferdinand (3. v.l.) hält das Ordensschwert für den Großmeister S.K.K.H. Karl von Österreich (mi.) bei der Investitur.

Nach der feierlichen Investitur der neuen Ritter in den Orden versammelte man sich noch vor der Kirche zum obligatorischen Gruppenfoto.

Anschließend zog man zur Freude unzähliger Schaulustiger mit klingendem Spiel der Jugend Deutschmeisterkapelle Ravelsbach zum Plachutta in der Wollzeile und ließ mit traditioneller Wiener Küche den Ordenstag genussvoll ausklingen.

St. Georgs-Orden feiert beeindruckenden Ordenskonvent in der Kaiserstadt Speyer.

Samstag, 20. April 2024: Am Samstag vor dem Gedenktag des Heiligen Georg versammelten sich die Damen und Ritter des St. Georgs-Ordens bei frischem Kaiserwetter am Domplatz zu Speyer.

Nach Meldung an den Großmeister zogen die Postulantinnen und Postulanten gemeinsam mit den Damen und Rittern unter den Klängen der Regimentskapelle des k.u.k. Infanterieregiments Nr. 27 „König der Belgier“ um den Dom.

Mit dem feierlichen Einzug in das größte romanische Gotteshaus der Erde begann ein feierliches und würdiges Pontifikalamt. Hauptzelebrant war S. Em Dominik Jaroslav Kardinal Duka, OP. Konzelebranten waren der Rektor und Provinzial der Kreuzherren mit dem Roten Stern, P. Dr. Marek Pucalik, Generalvikar Yuriy Kolasa und Subprior Pater MMag. Thomas Baron Stellwag v. Carion, OSB.

An die Heilige Messe, die alle anwesenden sehr berührte, schloss sich die Investitur von 10 Ordensdamen, zwei Geistlichen Räten, einem Ehrenritter, Erzherzog Karl-Konstantin, Sohn des Stellvertretenden Großmeisters Erzherzog Georg wurde von seinem Onkel in den Orden aufgenommen und 33 Ordensrittern an.

Beim Auszug begrüßte die Regimentskapelle des k.u.k. Infanterieregiments Nr. 27 „König der Belgier“ die Neo-Damen und -Ritter, ebenfalls zur Freude der unzähligen Touristen, mit schmissiger Marschmusik. Nach dem Gruppenfoto vor dem Dom setzte sich der Zug mit klingendem Spiel in Richtung des Dominikanerinnenkloster St. Magdalena in Bewegung.

Erste Veranstaltung des St. Georgs-Ordens in Berlin.

Am Donnerstag, dem 4. April 2024 trafen sich zahlreiche Ordensdamen, Ordensritter und Gäste auf Einladung der Komturei Wiesbaden/Nassau im Hopfingerbräu am Brandenburger Tor.

Komtur Senator h.c. Josef Maria Jost und die Vizekomture Senator h.c. Karl-Jürgen Laible und Senator h.c. Peter Schmitz hatten die besondere Ehre den Prokurator Baron Vinzenz von Stimpfl-Abele und Vizekanzler GenMjr i. TR. ObstdhmfD Michael Blaha, MSc in Berlin zu begrüßen. Ein ganz besonderer Dank galt dem kroatischen Kapitular Romano Bolkovic, der diese Initiative von Beginn an vorangetrieben und unterstützt hatte und vor allem Ordensritter Aleksandar Načevski für sein Engagement zum Gelingen des Abends.

In einer deutlichen Punktation zeichnete der Prokurator ein klares Bild, was der St. Georgs-Orden ist und vor allem was er nicht ist. Die klare Einordnung galt nicht nur als Information für mögliche Kandidaten, sondern gerade allen Rittern und Damen zur Einordnung des eignen Tuns und als ständigen Auftrag.

Vizekanzler Blaha ging humorvoll und punktgenau auf die Organisationsstruktur des Ordens ein und veranschaulichte den Weg vom Interessenten zum Ritter bzw. zur Dame und die Rolle der Ordensakademie auf diesem Weg. Deren Angebote stehen auch allen Damen und Rittern offen.

Gruppenfoto der Teilnehmer

Der Abend endete bei gutem Essen und guten Gesprächen. Dies wird nicht die letzte Ordensveranstaltung in Berlin gewesen sein und die Ritter und Damen sehen positiv auf die Möglichkeiten der Entwicklung des Ordens im Nordosten Deutschlands.

Den Bericht auf der Website des Ordens finden Sie hier: https://www.georgsorden.eu/de/grundsteinlegung-berlin-04-04-2024/

Aktion Dreikönigssingen 2024

Sternsinger aus Mater Dolorosa sind unterwegs zu den Menschen.

(Berlin-Buch/Panketal-Neu Buch).  Ende Dezember machten wir uns gemeinsam mit anderen Sternsingergruppen in Buch, Karow und Panketal auf ihren Weg zu den Menschen. Ab dem 29. Dezember 2023 waren insgesamt 22 Könige und ihre Kamele (erwachsene Begleiter) der Gemeinde Mater Dolorosa bei 121 Familien im Einsatz für benachteiligte Kinder in aller Welt. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+24“ brachten die Botschafter der Nächstenliebe den Segen „Christus segne dieses Haus“ an die Türen und sammeln Spenden in Höhen von 5.600 EUR (Stand: 07.01.24) für Gleichaltrige in aller Welt.

„Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ heißt das Leitwort der 66. Aktion Dreikönigssingen, die Beispielregion ist Amazonien. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder engagieren. Rund 1,31 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mit denen Projektmaßnahmen für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt wurden.

Weitere Informationen zur Aktion Dreikönigssingen 2024 finden Sie auf der Webseite www.sternsinger.de. Pressemitteilungen, Fotos und Audios finden Sie unter www.sternsinger.de/presse und unter www.sternsinger.de/presse/pressedownload/

Frohe Weihnachten 2023

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein segensreiches Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr.

Gütiger Gott,
Jahr für Jahr erwarten wir voll Freude
das Fest unserer Erlösung.
Gib, dass wir deinen Sohn von ganzem Herzen
als unseren Retter und Heiland aufnehmen,
damit wir ihm
voll Zuversicht entgegengehen können,
wenn er am Ende der Zeiten als Richter wiederkommt.
Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Tagesgebet für den Heiligen Abend
Schott

Sechs neue Ministranten in Mater Dolorosa

Am Dritten Adventssonntag wurden in der Heiligen Messe die neuen Ministranten in die Ministrantengemeinschaft von Mater Dolorosa in Berlin-Buch aufgenommen.
Sechs neue Messdiener, drei Mädchen und drei Buben, erhielten nach ihrer sechsmonatigen Ausbildung von den Oberministranten als Zeichen des Ministrantendienstes das das gesegnete Kreuz Jesu, zum Zeichen ihres Dienstes für Christus, unseren Herrn.
Der Zelebrant der Messe, der Hochwürdige Herr Pfarrer Ladislao Jareño Alarcón, segnete die Kreuze und die neuen Ministranten, die während des Gottesdienstes ihren ersten Dienst am Altar verrichten durften.

Ordenstag in Eisenstadt/Kismarton

Am Vormittag des 30. Septembers 2023 versammelten sich 20 Postulanten und zwei Postulantinnen vor den Schloß Esterházy in Eisenstadt. Gemeinsam mit fast 300 Ordensdamen und -Rittern traten sie vor der beeindruckenden Kulisse an und marschierten nach einem Platzkonzert der Jugend Deutschmeisterkapelle Ravelsbach und der Meldung an den stellvertretenden Großmeister, S.K.K.H. Erzherzog Georg von Österreich zum Dom St. Martin. Der feierliche Zug wurde heuer durch die Standarte und eine Abordnung des Ordo Equestris Vini Europae (des Europäischen Weinritterordens) ergänzt.

Foto: DI Katharina Schiffl, Wien

Die Kronen-Zeitung berichtete in Ihrer burgenländischen Sonntagsausgabe. Den Artikel finden Sie auch online.

S. E. Bischof em. DDr. Klaus Küng und Elisabeth und Johanna, die bei der Messe ministrieren durften.
Foto: DI Katharina Schiffl, Wien

Hauptzelebrant war der Ordensprälat, S. E. Bischof em. DDr. Klaus Küng. Auf die berührenden Messe, die vom „HKD-ejci“ Männerchor des Kroatischen Kulturvereines im Burgenland unter der Leitung von Karl Kovacs und von Prof. Josef Bauer an der Orgel begleitet wurde, folgte die festliche Investitur.

Anschließend zog man zum Schloß Esterházy und nach einer Stärkung folgte die Offene Kapitelsitzung. Im prachtvollen Haydn-Saal des Schlosses endete der Ordentag bei einem festlichen Gala-Dinner.

Landpartie in Neustadt (Dosse)

Das Brandenburgische Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) ist ein Kleinod der Pferdezucht in Deutschland. Ein Besuch des Gestüts bei Kaiserwetter ist ein unvergessliches Erlebnis. Schon beim Betreten des Gestüts spürt man die besondere Atmosphäre, die von den prächtigen historischen Gebäuden und den gepflegten Anlagen ausgeht. Mit einem Glas Sekt stimmte man sich am Vormittag auf die Landpartie ein.

Bei einer Führung durch den Landstallmeister erfuhren wir nicht nur viel über die Geschichte des Gestüts, sondern auch über die Zucht- und Ausbildungsmethoden, die hier angewendet werden. Der Landstallmeister teilte gerne sein umfangreiches Wissen und gab Einblicke in die faszinierende Welt der Pferdezucht.

Nach einem Imbiss ging es gestärkt zur Kremserfahrt durch die malerische Umgebung des Gestüts. Gemütlich sitzt man in einem traditionellen Kremser und lässt sich von den prächtigen Pferden durch die idyllische Landschaft ziehen. Der sanfte Klang der Hufe auf dem Boden und die frische Luft umgeben Sie, während Sie die Schönheit der Natur genießen.